Psycheanisches Medallion = Spirituelle Entwicklung und fortgeschrittenes Bewusstsein durch angewandte Metaphysik und ethische Lebensweise
Kraftzentren ("Chakras") | Hierarchie der morphogenetischen Felder | Psychische Vergiftung | Der Rat der Wächter | Quentin's New- Age-Ansprache
(Auszüge aus Oscar Magocsis Büchern)
Wir wandten uns wieder dem “Unterricht” zu: Die nächsten Bilder auf dem Schirm zeigten Gruppen von Menschen in verschiedener irdischer Umgebung, zusammen mit ihrer jeweiligen psychischen Ausstrahlung. Es zeigte sich, daß spezielle Tätigkeiten, wie zum Beispiel studieren, sportliche Betätigung, einkaufen, oder religiöse Aktivitäten ihre eigene, charakteristische Emanation erzeugten und das galt nicht nur für Gruppen von Menschen, sondern für jedes einzelne Individuum, denn es waren hier auch fundamentale Emanationen bei jeder Person zu sehen, die nichts mit der gerade ausgeübten Tätigkeit zu tun hatten. Argus ließ in rascher Folge verschiedene Bilder aufleuchten; es waren „silhouetten-artige“ Bilder von Personen, zusammen mit den Farben ihrer psychischen Ausstrahlung, die rings um sie eine „Aura“ bildeten.
Der innere Teil der Aurafarben charakterisierte die 'Grundschwingungen' der Person, wie Gesundheitszustand, moralische Werte und Interessen, Verhaltensweisen und Motivation, die äußeren Teile der Aura zeigten eher oberflächliche Emotionen, Zustände und Tätigkeiten an. Beim Betrachten einer bestimmten Bildfolge erklärte Argus den hauptsächlichen Tagesablauf einer irdischen Person und wie sich dementsprechend die Farben der Aura veränderten, dann wurde eine fünfköpfige Familie mit ihren individuellen Auraveränderungen gezeigt – beim Kirchgang, beim Essen, am Strand. Ich war fasziniert, zu sehen, wie sehr sich alle unterschieden und wie verschieden sie in gemeinsamen Situationen reagierten und sich benahmen. All dies „kondensierte“ sich zu der tiefsten inneren Charakteristik eines Individuums – man konnte fast voraussagen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten würden.
Ein blosser Blick auf die Aura erlaubte es, die moralische Einstellung, das innere Gleichgewicht, die Charakterstärke, die Wertorientierung und den jeweiligen Entwicklungsstand zu beurteilen; das heißt, leicht war das für jemanden wie Argus, oder die künstliche Intelligenz einer Untertasse – auch ich konnte zwar im allgemeinen die Farben und Muster der Aura begreifen, aber sie in ihrer ganzen Tiefe zu erfassen, war eine Wissenschaft für sich. Jedenfalls konnte so jedes Individuum aus der Menge heraus selbst aus weiter Ferne identifiziert werden - aber um augenblicklich die subtilere Geistesverfassung eines Menschen oder seine Gesamtheit zu erfassen, das war entschieden eine Arbeit für Spezialisten. Jetzt wußte ich wenigstens, warum ich vom Raumschiff aus großer Entfernung herausgesucht und getestet werden konnte.
Argus sagte, daß manche Erdenmenschen zum Teil fähig sind, die Aura zu sehen, manche entwickelten diese Fähigkeit sogar in höherem Grad; bei den Menschen dieser Dimension sei dies jedoch eine natürliche, angeborene Fähigkeit. Sie konnten Auren sehen, wenn sie sich bewußt darauf abstimmten und sie konnten sich darüber auch ein allgemeines Urteil bilden. Argus brachte dann einen durchschnittlichen Menschen dieser Dimension auf den Bildschirm, Seite an Seite mit einem durchschnittlichen Erdenmenschen: Das Auramuster des Ersteren war im allgemeinen gesünder, kräftiger, stärker profiliert wo es mentale und psychische Eigenschaften betraf.
Anhand dieser Illustration erklärte Argus die 7 'Kraftzentren' des Körpers; er sprach darüber, wie diese Kraftzentren von sich aus starke Schwingungen erzeugten, wenn sie ausreichend funktionierten. Bei den Erdenmenschen würden diese Zentren entweder nur schwach, oder überhaupt nicht funktionieren. Ich erfuhr, daß die Intensität der Kräfte in diesen Zentren das Gesamtwesen einer Person auf ein tieferes oder höheres Niveau plazierte; offensichtlich hatten meine Verstärker in Helm und Gürtel diesen Zweck: Sie trugen dazu bei, meine Schwingungsfrequenz zu erhöhen, indem sie diese Kraftzentren verstärkten, damit mein Körper und mein Geist so eine zeitlang in dieser Dimension funktionierten.
Argus sagte, daß dieser Zustand aber nicht auf die Dauer beibehalten werden könne, selbst nicht trotz der Veränderungen der chemischen und molekularen Struktur meines Körpers, die das Ergebnis meines Besuches in Tibet war. Nun, nachdem wir auf diese Weise Menschen diagnostiziert und analysiert hatten, fragte ich Argus, wie sich ein Individuum zu Besseren hin verändern könnte. Es gäbe hierfür drei Wege, sagte er: Erstens müsse man beginnen, vernünftiger, einfühlsamer, positiver zu leben, zweitens die Wahrnehmungsfähigkeit des Bewußtseins zu steigern und drittens, die Schwingungsfrequenz zu erhöhen.
Es spiele dabei keine Rolle, womit man beginnt, denn jede Veränderung auf einem Gebiet ziehe eine ebensolche auf den anderen Gebieten nach sich, denn alle diese Aspekte seien letztlich nur verschiedene Ebenen des gleichen Stoffes. Was haben nun diese Schwingungen mit dem Körper und den Lebensfunktionen eines menschlichen Wesens zu tun, wollte ich wissen. Argus erklärte, daß alles in seiner eigenen, speziellen Schwingungsrate vibriert, jedes menschliche Wesen eingeschlossen.
Die menschliche Aura
“Ein menschliches Wesen ist nämlich viel mehr als nur eine 'biochemische Maschine', die durch die Gene der DNS-Moleküle erzeugt wird. Jenseits der codierten Gene und der Biochemie hängt unsere Form und Funktion von nicht-materiellen Organisationsfaktoren ab, die sich durch Energiemuster, sogenannte 'Schwingungsfelder' manifestieren. Innerhalb des umfassenden Schwingungsfeldes eines menschlichen Wesens gibt es ein sogenanntes 'Lebensfeld', oder 'Ätherisches Feld', das die Atome, Moleküle, Zellen und Organe steuert. Eine Änderung der Schwingungskraft dieser Felder verändert Molekularstruktur und Chemie und diese ihrerseits wieder das ganze menschliche Wesen.
Du hast gesehen, wie verschiedenartig diese Veränderungen sind; als Ergebnis kann sich die Wahrnehmung anderer Dimensionen, die Freisetzung menschlichen Potentials und die Entwicklung von PSI-Kräften einstellen. Innerhalb ihrer engen Grenzen können auch die Erdenmenschen bereits das Frequenzprinzip in Tätigkeit sehen, denn es ist Allgemeinwissen, daß sich Wärme, Klang, Licht, Telekommunikation, oder Atomstrahlung lediglich durch ihre Schwingungsrate unterscheiden.
Wie ich Dir sagte, wird Deine chemische Beschaffenheit und die Natur des Funktionierens von einem übergeordneten ätherischen Feld gesteuert; dieses wiederum wird aber durch einen noch feineren organisierenden Faktor bestimmt, der völlig außerhalb der menschlichen Reichweite liegt, das sogenannte 'Kausalfeld'. Es ist dies das Feld, das in der Tat das ätherische Feld produziert und ebenso das gleichzeitig existierende 'Mentale Feld' – diese beiden wiederum erzeugen jeweils Körper und Geist.
Medizinisch kurieren wir unsererseits nicht durch bloße physische oder psychische Behandlung von Symptomen, sondern beginnen den Heilprozeß ab der Wurzel, nämlich durch 'Felder-Ausgleich'; infolgedessen haben wir kaum ernstere Gesundheitsprobleme, auch ist unsere Lebensspanne einen Gutteil länger. Wir können durch technische oder psychische Mittel auch verschiedene andere Veränderungen an den ätherischen und mentalen Feldern vornehmen, doch große Veränderungen von Dauer können durch diese Behandlung nicht erzielt werden. Das Kausalfeld, das Deinen gegenwärtigen „Status Quo“ aufrecht erhält, würde dies nicht erlauben, es sei denn, es geschähe durch einen natürlichen Vorgang des Wachsens und der Entwicklung. Dieser natürliche Prozeß ist in Wahrheit ein schrittweises Sich-Entfalten bis hin zum höchstmöglichen Potential, was übrigens allen lebenden Dingen gemein ist. Sogar die kosmische Entwicklung geschieht auf die gleiche Weise, Schritt für Schritt, in bestimmten Zyklen.
Am nächsten Tag gingen wir überhaupt nicht aus. Einige Zeit nach einem späten Frühstück nahm mich Argus mit hoch in sein Studio. Der Raum war komfortabel eingerichtet, unter anderen irdischen Annehmlichkeiten gab es sogar eine Kaffeemaschine. An einer Wand befand sich ein riesiger, blanker Projektionsschirm; Argus benützte ihn für seine, einer Vorlesung gleichenden Erklärungen vieler Tatsachen, in die er sich nun stürzte. Dabei projizierte er einzelne Bilder und Filme auf die „Leinwand“, ohne daß ein Projektor zu sehen war und ohne irgendwelche Knöpfe zu drücken, anscheinend lediglich durch seine Willenskraft. Als ich ihn fragte, woher diese riesige Flut von Information überhaupt käme, sagte er, es wäre kein besonderer Trick dabei und fast jede gebildete Person könne dies bewerkstelligen. Die betreffende Person bedient sich dabei entweder ihres eigenen Datenspeichers, oder setzt sich mit einer Art 'Bibliotheks-Computer' in Verbindung.
Er begann damit, daß er mich erinnerte, wie der 'Astro-Dom', den wir vergangene Nacht besucht hatten, die momentane Konfiguration vieler kosmischer Kräfte und Faktoren wiedergab, die das Leben im allgemeinen beeinflussen. Er projizierte ein Bild auf die Wand, das den dichtgepackten Farbmustern im Astro-Dom glich und erklärte, daß die verschiedenen Farben verschiedene kosmische Kräfte und Faktoren darstellten. So hat zum Beispiel die relative Position planetarer Körper in einem gegebenen Sternsystem eine bedeutende Beziehung auf Weltereignisse in den entsprechenden Bereichen. Er sagte, wenn die Erdenmenschen dies nicht glauben wollten, so sollten sie sich auf eine gehörige Überraschung in den achziger Jahren einrichten, wenn sich viele Planeten in der gleichen Ausrichtung befänden, was übrigens bereits als 'Jupiter-Effekt' bekannt sei. Ich studierte den Bildschirm: Punkte irgendeiner gegebenen Farbe summierten sich zu Kraftlinien-Mustern und Wolken verschiedener Dichte; ich war erstaunt über die Vielfalt an kosmischen Kräften verschiedener Größe, über die planetaren Magnetfelder und psychischen Ausstrahlungen, die alle dazu beitrugen, ein unfaßbares “Klima” zu schaffen, das sowohl natürliche, wie auch von Menschen veranlasste Ereignisse beeinflußte.
Argus sagte, die Vergiftung von Luft und Wasser seien auf der Erde inzwischen bekannte Faktoren, die „psychische Vergiftung“ würde jedoch kaum einmal ernstlich in Erwägung gezogen. Doch das psychische Klima ist in jeder Hinsicht äußerst wichtig für die Gestaltung des Lebens, beginnend beim Charakter und der Motivation des Individuums bis zu den globalen Ideologien mit ihren Folgen. Er deutete auf eine schwer verdichtete Wolke von trüber Färbung auf dem Schirm und erklärte, es handle sich dabei um 'psychischen Niederschlag', der von Nachbarsystemen ähnlich meiner Dimension herkomme und zwar durch die sogenannten 'kosmischen Fenster'. Dieser Niederschlag wäre Gift für viele wichtige Funktionen in diesem anderen System, da er bisweilen völlige Zusammenbrüche an davon schwer betroffenen Orten verursache.
Anhand einer langen Reihe interdimensionaler Schaubilder, die Argus projizierte, zeigte er, daß die Erde sich bei der Erzeugung dieses psychischen Fall-outs als größerer Verursacher erwies. Es spielt dabei keine Rolle, wie groß die Entfernungen sind, denn wegen vieler Verwerfungen, sich kreuzende Strömungen und anderen Anomalien ist der Weltraum nicht einförmig linear; wegen der Parallel-Universen gibt es viele Überlappungen und gegenseitiges Ineinander-Eindringen zwischen den Dimensionen, deshalb können zwei Örtlichkeiten, die durch scheinbar unglaubliche Abstände voneinander getrennt sind, was psychische Emanationen betrifft, praktisch Seite an Seite liegen.
Argus erklärte dann weiter, wie und wodurch dieser ganze psychische Niederschlag produziert wird: Auf den folgenden Bildern, die mehr Details zeigten, sah ich buchstäblich schwere Wolken psychischer Vergiftung über Gebieten wie dem Nahen Osten, Südafrika, über vielen Orten Indiens, dem Fernen Osten; verschiedene Flecken auch über Teilen von Europa und Amerika. Diese Wolken und Flecken sprachen für sich selbst – es war eine offensichtliche Landkarte von Haß und Furcht, Aggression und sozialer Unruhe.
Andere Stellen über großen Zentren der „friedliebenden“ reichen Länder waren nicht schwer zu erkennen als die Ausstrahlungen von Furcht, Haß, Neid und halsbrecherischem Wettbewerb; auf einer Nahbereichskarte einer größeren nordamerikanischen Stadt waren Ausstrahlungen von Diskriminierung, Hochmut, krassem Materialismus und ähnlichem zu erkennen. All dies addierte sich zu einem allgemeinen 'psychischen Smog', der noch Schlimmeres erzeugen konnte; die Bilder des irdischen „psychischen Wetterberichts“ bedurften keiner weiteren Erklärung – ich war tief betroffen!
Nachdem wir in der Lage sind, euren Leuten zu helfen, gibt es nach unserer Ethik keine Möglichkeit, diese Hilfe zu verweigern – und schließlich haben wir in dieser Sache auch gar keine andere Wahl: Eine mächtige Kraft über uns, die wir die 'Wächter' nennen, wünscht, daß wir helfen. Es sind dies die 'älteren Brüder der gesamten Menschheit', die 'Verwalter des universellen Gesetzes'.”
“Warum dann dieses ganze Versteckspiel mit all den UFO-Aktivitäten auf der Erde? Warum nicht alles in einem weltweit publizierten, öffentlichen Kontakt klarlegen?”, fragte ich.
Weil wir nicht dazu berechtigt sind, in derart drastischer Weise einzugreifen”, sagte Argus, “nicht, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Denk an die gewaltige psychologische Wirkung, die eine Massenlandung von uns verursachen würde – es wäre eine unberechtigte Einmischung in die irdische Entwicklung, die nur die Erdenmenschen allein voranzutreiben haben; doch versuchen wir laufend, globale Katastrophen und drohende Kriege abzuwenden und zwar mit den geringsten und unauffälligsten Mitteln, in der Hoffnung, Zeit zu gewinnen für einen etwas friedlicheren Übergang in den neuen kosmischen Zyklus. Und tatsächlich besteht bis jetzt die Hoffnung auf ein friedliches Heraufdämmern des 'Wassermann-Zeitalters'.
Außerdem wollen wir eure Leute über die Wahrheit unserer Existenz in Kenntnis setzen und ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, daß die Erdenmenschen nicht allein im Kosmos sind und ganz sicher nicht die am höchsten Entwickelten, aber aus den schon genannten Gründen ist es besser, die Wahrheit zunächst nur „einsickern“ zu lassen und stufenweise vorzugehen. Übrigens sind einige unserer entfernteren Verbündeten, die 'Ätherischen', am besten geeignet, um diese allmähliche Infiltration zu besorgen: Sie selber zeigen sich kaum einmal, aber sie tun eine ganze Menge für die Erdenmenschen mittels telepathischer Übermittlungen. (…)
Aus Oscars Gespräch mit Quentin:
“Übrigens, was ist dieser 'Rat'?” Ich wollte noch einige Einzelheiten herausfinden, so lange die Sache hier so gut lief.
“Es ist der 'Rat der Wächter'. Er besteht aus den „älteren Brüdern“ der Menscheit, aus dem Bereich all dieser Dimensionen; Deine Welt ist in einer dieser Universen und ebenso ist es diese Welt hier und auch meine eigene, ferne Welt, in wieder einer anderen Dimension.”
“Ältere Brüder? Ähneln sie denen, die in der Literatur die „Große Weiße Loge“, „the Ancient“, die „Raumbrüder“, oder wie auch immer genannt werden?”
“So ungefähr, aber nicht ganz. Übrigens: Namen oder Ideen spielen keine Rolle, nur das Wesentliche - deshalb wollen wir sie der Übereinkunft halber einfach die 'Wächter' nennen.”
“Ich vermute, sie sind nicht auf diesem Planeten. Leben sie wieder in einer anderen Dimension?”
“Mit Dimensionen haben sie nichts zu tun - Du kannst sie in jedem Bereich des 'Omniversums' finden; sie leben und fungieren außerhalb der materiellen Strukturen dieses Weltraums, in den höchsten Regionen einer völlig unstofflichen Ebene. Man kann sagen, es sind „unverkörperte“ Wesen, zum Teil sogar 'unmanifest'...”
“Sie meinen, es sind eine Art 'Geister'?”
“Nein, denn sie sind nie gestorben. Sie wurden unsterblich, weit zurück in der Vergangenheit, während sie noch im menschlichen Fleisch lebten. Da sie keine Körper mehr brauchten, wohnt ihr Bewußtsein nun in etwas, was Du mit 'Seelen-Essenz' bezeichnen kannst – physikalischen Bereichen unzugänglich. Von dort überblicken sie das richtige Funktionieren und die Evolution unserer physischen Welten und führen, wo es notwendig ist, kleinere „Kursänderungen“ durch - vorausgesetzt, diese Veränderungen gehen konform mit dem gesamten 'Kosmischen Plan'.”
“Ja und wie wissen sie, ob sie damit übereinstimmen?”
“Teils wissen sie es durch ihre Einsicht, die aus dem 'großen unmanifesten Reich' kommt, teils erhalten sie ihr Wissen durch gelegentliche Konsultationen mit den 'Aufgestiegenen Meistern', wenn die Bedingungen günstig sind.”
“Was verstehen Sie unter 'unmanifest'?”
“Das völlig Unerreichbare, Unfaßbare für jede Art von Welt oder Kreatur, sei sie nun physisch oder nichtphysisch; doch das Unmanifeste existiert auf eine sehr mächtige Weise – manche ziehen es vor, es das 'Kosmische Unbewußte' zu nennen.”
“Dann regieren diese Wächter den ganzen Kosmos?”
“Nein, sie regieren nur die Bereiche der Menschheiten. Es gibt noch viele andere Systeme, Dimensionen, Universen, mit den unterschiedlichsten fremdartigen, nicht-menschlichen Lebensformen, die wieder ihre eigenen leitenden Hierarchien für sich haben.” (Wenn jeder nur seine eigene Spezies betreut, dann dürften sehr bald Interessenskonflikte zwischen den verschiedenen spirituellen Hierarchien entstanden sein – bis hin zu wechselseitiger Ablehnung und Diffamierung, wie es auch bei verfeindeten irdischen Staatswesen der Fall ist. Diese Hypothese sollte man für das bessere Verständnis des Magocsi-Materials im Gedächtnis behalten)
“Wer ist dann aber wirklich überall?”
“Darüber haben wir keine exakten Fakten – nur subjektive Ideen; wenn man zum „Letzten“ gelangt ist, gibt es keine einfachen Antworten mehr. Der sich selbst erkennende Kosmos ist unergründlich, dynamisch, in steter Entwicklung begriffen, so wie er sich „aus den Tiefen Gottes“ entfaltet...”
“Warum belasten sich diese 'Wächter' mit der Sorge um unsere physischen Universen?”
“Weil unsere Welten so etwas wie ihre “Gärten” sind – je gesünder und glücklicher wir sind, desto schöner ist es für sie. Sie sind wie “künstlerische Gärtner”, die ihr Talent dazu benutzen, Böses fernzuhalten und das Gute gedeihen zu lassen.”
“Es könnten aber doch auch böse Kräfte sein, die sich nur zum Schein wohltätig gebärden.”
“Nun, das ist nicht der Fall, ihr wohlwollendes Wesen wird durch ihr Tun zur Genüge deutlich. Natürlich kann man Dich für Deinen Argwohn nicht wirklich tadeln: Die unterentwickelten Gebiete auf der Erde empfinden gegenüber den Gesten reicher Länder oft das gleiche und nun fürchtest Du, wir könnten eine Art Trojanisches Pferd irgendeiner bösen Kraft aus dem Weltraum sein. Also, wir haben keine Wahl, als unsere Erden-Mission weiter zu betreiben, denn wir wollen nicht, daß andere, vielleicht unbarmherzige 'Aliens' uns in unserem eigenen “Hinterhof” zu einem Kontakt treiben. Glaube mir, es gibt dort draußen manche tödlichen Kräfte, deshalb ist es ganz logisch für uns, an unserer eigenen Art festzuhalten, wie in einem 'interkosmischen Commonwealth' von Menschlichkeit.”
Das alles klang für mich sehr einleuchtend; ich war geneigt, es zu glauben - oder doch auch leicht daran zu zweifeln, denn in diesem Stadium konnte die Sache weder bewiesen, noch widerlegt werden. Quentin fuhr fort:
“Auf der Ebene der nackten Tatsachen ist keine Lüge möglich und auch keine Notwendigkeit dafür. Daß die Wächter mit den „Mächten des Lichtes“ sind, ist ganz offensichtlich, genauso wie die unverhüllte Feindseligkeit der arroganten „Dunklen Kräfte“ - Tatsache ist, daß das nackte Böse ganz der entsprechenden Mentalität zugehört, selbst im Gewand der Höflichkeit.”
“Anstatt tätig zu sein, könnten doch diese Wächter in irgendeine Art von Paradies gehen und sich nur selbst vergnügen.”
“Tatsächlich könnten sie das, denn sie haben sich das 'Recht auf ewige Segnungen' erarbeitet, aber sie ziehen es vor im “Außen” zu bleiben, im sich entfaltenden, manifesten Kosmos, um uns vor den zerstörerischen, bösen Kräften zu schützen, um uns in unserem evolutionären Wachstum zu unterstützen und um uns unnützes Leiden aufgrund von Unwisssenheit und Rückständigkeit zu ersparen – ähnlich den Arbeitern eines “himmlischen Friedenscorps”, indem sie uns positive und wirkungsvolle Möglichkeiten der Kreativität aufzeigen. Also führen sie ihre Aktivitäten fort, bis wir alle von Unwissenheit befreit sind und in eine uns angemessene „Beinahe-Vollendung“ hineingewachsen sind.”
“Dann sind allem Anschein nach die Meister aus all dem heraus?”
“Nicht ganz. Obwohl sie in – für uns – scheinbar unvorstellbare Höhen aufgestiegen sind, die nicht mehr länger unseren Welten angehören, bleiben sie doch in Kontakt mit den Wächtern.”
“Bei der Gelegenheit: Warum sind wir eigentlich nicht gleich vollkommen erschaffen worden?”
(Und müssen uns stattdessen einer strapaziösen Entwicklungstour durch unzählige Inkarnationen und Seelenformen stellen?- könnte man hinzufügen.)
“Aber wir sind es doch – in gewisser Weise! Wir waren vollkommen als Babys, wie unbeschriebene Blätter; später dann können wir nur wachsen in Richtung auf Vervollkommnung von Charakter, Wissen, Liebe, durch die Erfahrung unzähliger Jahre – und um dieses 'beständige Wachsen' dreht sich doch unsere ganze Existenz: Der wahre Lebensprozeß ist mehr das Produkt, die Summierung, weniger das schließliche Ergebnis. Jede Erfahrung, gleich auf welcher Ebene, ist wichtig – jeder Augenblick ist unvergleichlich einzigartig.”
Neue Morgendämmerung der Menschheit als Lichtträger
(Niagara Falls, USA, Juli 1988)
Es war am frühen Morgen des 3. Juli 1988, einem Sonntag, als ich mich in Gedanken wieder einmal stark damit beschäftigte, wann es wohl zum längst überfälligen nächsten Kontakt mit meinen Freunden aus dem Weltraum kommen würde, da kam das Signal: Wie auf einem Fernsehschirm blitzte vor meinem inneren Auge klar und deutlich das Bild der Niagara-Fälle auf – es ist schwer zu sagen, ob dieses Bild wirklich nur geistig vorhanden war, aber ohne weiter zu überlegen, sprang ich in meinen Wagen und machte mich auf den Weg; bis zu den Niagara-Fällen hatte ich von meinem Heim in Toronto aus nur ungefähr eine Stunde zu fahren.
Als ich dort ankam, wimmelte es bereits von Touristen – das war aber auch kein Wunder, denn sowohl der 'Kanada-Tag', als auch der 'Unabhängigkeitstag' der Vereinigten Staaten fielen auf dieses Wochenende. Bevor ich mich nach einem leeren Parkplatz umschaute, hielt ich in der Nähe eines Hotels, von wo ich einen guten Blick auf die Fälle hatte und stellte den Motor ab; hier blieb ich dann eine Weile sitzen, bezaubert von dem Anblick des herabdonnernden Katarakts, eines der größten Naturschauspiele der Welt. Wie oft ich auch früher schon die 'Horseshoe-Falls' besucht hatte, hier empfand ich immer ein Gefühl der tiefen Ehrfurcht in meinem Herzen; es ist etwas Geheimnisvolles um diesen brausenden und lärmenden Abgrund – diesmal gab es für mich hier sogar ein ganz besonderes Schauspiel: Ein ungewöhnlich eindrucksvoller Regenbogen spannte sich über die Landschaft.
Dann, als ich immer noch diesen herrlichen Regenbogen bewunderte, passierte plötzlich eine Überraschung: Ich wurde direkt vom Fahrersitz meines stehenden Autos weg an Bord eines stab-förmigen Raumschiffs teleportiert, das mindestens eine Meile lang sein mußte; es war ein transparentes Schiff, das den Namen 'Rainbow-Ship' trug und sich in einer Umlaufbahn hoch über der Erde befand. Es wurde absichtlich nach einem Regenbogen benannt, denn es bestand aus einzelnen transparenten Röhren in den Farben des Regenbogens; diese zusammengefügten Röhren bildeten die ganze Länge des Schiffs.
Nachdem ich mich körperlich wieder materialisiert hatte, fand ich mich innerhalb einer gelben Röhre unter einer Menge anderer Leute wieder, sitzend wie in einer Flugzeugkabine. Darüber und auch darunter, wie auch uns gegenüber – was durch die transparenten Wände hindurch gesehen werden konnte - befanden sich in den anders gefärbten Kabinenröhren ebenfalls Menschen wie bei uns. Die Röhren waren durch Zwischenwände, in die Bildschirme eingelassen waren, in einzelne Abteile unterteilt; jeder Passagier hatte eine gute Rundumsicht.
Die Tagseite unseres Planeten Erde hob sich deutlich von der Schwärze des tiefen Weltraums ab, es schien, als wäre sie tausende Meilen entfernt – der Ausblick war atemberaubend und jeder konnte die Erde einmal sehen, da das Schiff langsam um seine Achse rotierte. Auf dem Bildschirm, der sich auf meiner Abteilwand befand, begann sich eine menschliche Gestalt zu bilden: Sie entwickelte sich zu einer lebensechten Projektion der in einem engen goldenen Overall gekleidenten Gestalt Quentins – er erhob die Hand und begann zu sprechen:
“Wenn es auch nur meine holographische Abbildung von der Brücke her ist, so laßt mich euch doch, meine Freunde, an Bord dieses 'Regenbogenschiffs' – eines ganz einzigartigen Geschenkes der Wächter nur für diese besondere Gelegenheit – willkommen heißen! Die verschiedenen Bedeutungen der Farben und eure jeweiligen Sitze wurden entsprechend dem Strahl der '7 Strahlen kosmischer Manifestation' gewählt, zu dem ihr persönlich in eurer gegenwärtigen Verkörperung gehört. Kommunikation, Übertragung und Transport sind auf diese Weise einfacher für uns, da Verstehen und Transzendenz für euch am besten erfolgen, wenn sie mittels eures persönlichen Strahls geschehen.
Wenn eure Gesichtszüge infolge der Ausstrahlungen eures inneren Lichtes unkenntlich und verschwommen erscheinen, dann beweist das nur, daß ihr alle erleuchtete Wesen seid, was sich nun in diesem mächtig verstärkten, hochschwingenden Kraftfeld deutlich zeigt. Ihr – ausgewählten 'Lichtarbeiter', Kontaktler, ehemalige Teilnehmer der Raum-Odyssée – wurdet hier versammelt, um den Gesundheitszustand eures Heimatplaneten zu verschiedenen Zeitperioden gezeigt zu bekommen. Mit der Hilfe von Zeitreisen und der Verstärkung durch 'Hellsichtigkeit' werdet ihr die 'Aurahülle' eures Planeten sehen, wie sie Ende der 60er Jahre war, wie sie jetzt ist und schließlich, wie sie mit 82 % Wahrscheinlichkeit im Jahre 2025 sein wird. Dieses Regenbogenschiff ist geschaffen, um euer Aura-Wahrnehmungsvermögen zu steigern, wie auch in der Zeit vorwärts und rückwärts zu gehen, sodaß wir den jeweils vorherrschenden Grad der globalen Gesundheit sehen und auch fühlen können.”
Auf ein Handzeichen Quentins hin erklang ein melodisches Geläute, dann begannen alle Lichter und Lichtzeichen im Raum zu blinken – sie gingen immer schneller an und aus und wurden so zu einer hypnotisierenden Oszillation. Als dieser Vorgang nach einigen Minuten endete und sich die Umgebung normalisierte, erschien auf dem großen Bildschirm eine Anzeige:
1968 A.D.
Die Erde kam wieder in Sicht, doch diesmal bot sie einen kranken, traurigen Anblick. Beängstigende rote und braune Lichtausstrahlungen drangen aus dem die Erde umhüllenden mattgrauen Dunst, eine dramatische Illustration einer verworrenen, negativen Ära. Das Geläute setzte wieder ein und die Oszillation begann von neuem – als der Normalzustand wieder eintrat, waren wir beim Jahr
1988 A.D.
Der Anfang einer zuversichtlichen Woge und neue Ansätze konnten deutlich aus den Emanationen herausgespürt werden; überall war Aufbruchsstimmung festzustellen. Die nächste Serie von Geläute und Oszillationen brachte uns in die Zukunft; auf dem Bildschirm erschien die Jahreszahl
2025 A.D.
Der Planet bot einen bemerkenswert strahlenden Anblick! Die strahlend-blaue Aurahülle der Erde zeigte ein Szenario von kräftiger Gesundheit und man konnte die Ausstrahlungen von Erleuchtung und Freude spüren, die die Erde aussandte. Dieses Bild blieb erhalten, als Quentin wieder zu sprechen begann:
“Viele Millionen von Erdenmenschen befanden sich in einer bewußtseinsverbindenden 'Planetarischen Friedensmeditation' am 31. Dezember 1986. Zu dieser Operation 'Friede auf Erden' kam ein großes Kristallschiff hierher, voll beladen mit kosmischer Energie, um die vielfältigen emporgesandten Energien zu sammeln und zu verstärken. Hierauf wurden alle diese zusammengefaßten Energien als gewaltige Mengen von Licht in das irdische Magnetfeld eingeleitet, um dessen kritische Masse in positive Energie umzuwandeln. Dies wurde in der Hoffnung getan, die Kettenreaktion von negativer Aktivität zu unterbrechen und eine massive Veränderung des globalen Bewußtseins zur schließlichen Heilung des Planeten in Richtung starker spiritueller Liebe und spirituellen Lichts zu bewirken.
Ich bin glücklich, sagen zu können, daß die Anzeichen bis jetzt sehr ermutigend sind. 1987 mußte das Jahr der 'kritischen Aspekte' sein, das Jahr, das den Ton für die geschichtliche und kosmische Entwicklung anzugeben hatte; es war ausschlaggebend dafür, ob der Übergang der Erde in den Bereich einer höheren Schwingung gewaltsam und zerstörerisch, oder aber friedlich und beglückend erfolgen würde. Obwohl natürlich der Schöpfer des Kosmos das letzte Wort hat über die Abfolge der kommenden Ereignisse und die Art, wie sie sich auf diesem Planeten abspielen werden, könntet doch ihr Kontaktler beim Ausgleich und beim Ausrichten der hereinströmenden neuen und erneuernden Energien und deren Resonanz behilflich sein.
Das Ereignis der 'Harmonischen Konvergenz' im August 1987 war ein Einfließen 'Göttlicher Erleuchtung' ohnegleichen; diese Energien wurden von euch und von uns gleichermaßen wirkungsvoll verankert – und nun arbeiten sie weiter auf ihrem Weg durch die verschiedensten Schichten der Welt auf eine planetarische Wiedergeburt hin. Wir bewegen uns vorwärts durch das sich beschleunigende Kontinuum von Raum und Zeit in der Reinigungsperiode am Vorabend der Jahrtausendwende: Eure Körper werden geschüttelt, euer Glaubenssystem und eure emotionale Verfassung werden ebenfalls erschüttert, gelockert und wachgerüttelt bei dieser universellen Geburt des Bewußtseins des goldenen Lichts.
Die hereinströmenden, gewaltigen kosmischen Energien werden von allen gespürt – wenn auch nicht von allen in der gleichen Weise. Es gibt da eine große Konfusion und Spaltung, denn viele Wesen wissen nicht, wie sie mit den sich beschleunigenden Schwingungen umzugehenhaben. Alle Lebensformen werden in eine sich beschleunigende Aufwärtsspirale des Bewußtseins hineingezogen, was eine Schwingungserhöhung zur Folge hat, da sie mehr und mehr in Harmonie mit dem Licht gelangen. Gegenwärtig sind eure Körper teils Lichtformen, teils physische Materie; die physische Materie wird beschleunigt und verschmilzt stärker mit den feinschwingenden Lichtformen. Jeder von euch wird dadurch stimuliert, zu erwachen und sich zu erheben, der Morgendämmerung der Menschheit entgegen, als Lichtträger und Lichtwesen.
Aber unglücklicherweise ist es so, daß diejenigen, die der Berührung dieser himmlischen Kraft widerstehen, diese als negative Kraft empfinden und je stärker der Widerstand ist, desto stärker wird ihre negative Reaktion sein. Wo ein Ungleichgewicht herrscht, wird sich eine starke Gegenkraft zeigen und notwendige geschichtliche Veränderungen werden kommen, um das Land und das Leben der Menschen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dies ist jetzt die Zeit der Reinigung für jedermann wie auch für den gesamten Planeten, denn die Reinigung der Erde ist für ihre Evolution höchst wichtig und sicherlich wird sie ihre Aufgabe meistern. Die einzige Frage ist, wieviele von euch werden danach handeln und leben, um die kommende Herrlichkeit zu sehen?
Die Gegenwart ist eine Periode der Läuterung; es mag jetzt hart erscheinen, aber die Belohnung ist groß, wenn ihr wieder auftaucht, als die 'Neu Strahlenden'. Werft die Fesseln der dritten Dichte von euch ab, sodaß ihr euch mit der sich anbahnenden Wirklichkeit der vierten Dichte abstimmen könnt. Richtet euch täglich klar und entschieden auf den Bereich der Harmonie aus und werft alles von euch, was der Harmonie hinderlich ist – dies erfordert große Stärke und Ausgeglichenheit, aber es ist aller Anstrengung wert. Für manche ist es gleichzeitig eine Gelegenheit, schwere karmische Schuld abzutragen und der Seele den Weg zu höherer Entwicklung zu ebnen; für andere werden die schweren Erfahrungen dazu dienen, die Seele überhaupt zu stärkerem spirituellen Wachstum anzuregen.
Euer wichtigster Grund, oder die Mission auf der Erde ist, die Gelegenheit zu haben, die Meisterschaft über euer Selbst zu gewinnen, während ihr euch noch in der Verkörperung der dritten Dichte befindet – ihr seid wegen eures eigenen spirituellen Wachstums hier. Gedanken, Direktiven, Anweisungen oder Antworten von einer Quelle zu beziehen, die sich außerhalb von euch selbst befindet – zum Beispiel durch Mitteilungen irgendeines Mediums - , wird dann veraltet sein, stattdessen werdet ihr stets erhalten, was ihr braucht. Denkt daran, ihr wurdet gelehrt, euch auf allen Ebenen selbst zu genügen, deshalb wird euer Weg, das Kosmische und euer höheres Selbst zu erreichen, entschieden anders sein.
Einige von euch warten Jahre darauf, um in ein Raumschiff gebracht zu werden, doch noch viel mehr Menschen warten darauf 'gerettet' zu werden. Nun ist es an der Zeit, Harmonie und Ausgeglichenheit in euer Leben und euer Inneres zu bringen; der Weg nach Hause besteht aber nicht im Herumsitzen und Warten, sondern in der beständigen Vermehrung eures Lichtes – denn euer Licht soll euren Brüdern und Schwestern den Weg weisen. Gerade durch diese Bemühungen ergeben sich erst die Veränderungen zum Besseren in eurem Leben und in eurer Welt.
Euer Weltsystem, das der dritten Dichte, schwingt gegenwärtig auf einer Frequenz von 3,7 – es ist zu hoffen, daß diese Rate bis zum Jahre 2000 auf 3,9 ansteigt; um das zu ereichen, ist es wichtig, daß sich das 'Kollektive Bewußtsein' bis zu diesem Grad erhöht. Ihr werdet schließlich lernen, in einer höheren Oktave zu leben, indem ihr in eurer eigenen Meisterschaft lebt – jedes Ding bewußt hinsichtlich Zweck und Funktion erschaffend. Hindernisse und Begrenzungen werden letztlich verschwinden und der Weg wird frei zu spiritueller Freiheit, die es erlaubt, die Realitäten anderer Dimensionen in voll bewußter Weise zu durchstreifen. Die Fähigkeit zur Teleportation und zur Bilokation, sowie alle anderen Fähigkeiten und Gaben der außersinnlichen Wahrnehmung werden zurückkehren zu euch, zur 'Sternensaat', zu den 'Sternenhelfern', zu allen 'Sternenkindern' sozusagen. Außerdem auch zu all den vielen Freiwilligen in unserer Mitte, die eigentlich zu den Welten der vierten und fünften Dichte gehören, zu denen, die sich auf der Erde inkarnierten, um selbstlos anderen zu helfen.
Während der kommenden Jahre wird es ein massives Erwachen und eine Beschleunigung des Bewußtseins für euch geben, es wird eine starke Erregung und ein Aufschwung sein, wenn ihr anfangt, euch wieder zu erinnern. Eure Erinnerung wird weit über eure irdische Verkörperung hinausreichen, bis zu den Sternen, in die entferntesten Galaxien und in die Bereiche anderer Dimensionen, wo der wahre Ursprung der Menschheit und auch ihr eigentlicher Zweck verborgen liegen. Ihr Sternenkinder seid die Pioniere der neuen Welt von Harmonie und Ordnung; die Arbeit, die ihr innerhalb dieses eures Lebens verrichtet, erleichtert den Weg für die gesamte Menschheit und macht diese Reise der Selbst-Transformation und der Selbst-Verwirklichung denen viel leichter,die euch folgen. Und so wird euer Licht sie dazu aufrufen, wird euer Licht ihnen den Weg weisen, so werden die immer größer werdenden 'Heere des Lichts' sich ausdehnen und die Erde bedecken – und die Dunkelheit muß fliehen...
Denn es wird eine neue Welt kommen! Eine ganz neue Weltordnung, eine viel freudvollere Existenz in Liebe und Harmonie, zusammen mit dem Freisein von allen Belastungen...”
Er winkte uns zum Abschied zu, uns, einer Zuhörerschaft von vielen tausend Teilnehmern – Quentins Gestalt verblasste auf dem Bildschirm, das feierliche Ereignis war zu Ende. Der Transporterstrahl brachte mich wieder zur Erde hinab, zurück auf den Fahrersitz meines zugeschlossenen Wagens, unbemerkt von anderen. Es war kurz vor 12 Uhr, wie aus einer Zeitansage meines Autoradios zu entnehmen war. So endete mein Erlebnis auf dem Regenbogenschiff. Ich war zwar wieder zurück auf der Erde, aber meine Seele befand sich noch immer unter dem samtschwarzen Gewölbe des tiefen Weltraums: Das strahlende neue Bild von der Erde hatte sich tief in mein Bewußtsein eingeprägt. Mein Herz glühte in der Hoffung auf das Licht der herrlichen Zukunft unseres Planeten.
Und damit schließt dieses Buch, das einer viel besseren Welt und einem viel besseren Morgen gewidmet ist....